Fersensporn.
Ursache, Symptome und Empfehlungen.
Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Fersensporn! Im Laufe der Jahre hat sich der Fersensporn aktuell zu einer Volkskrankheit entwickelt.
Fersensporn kann zu einer sehr schmerzhaften Entzündung führen, die das Gehen stark einschränkt und es in manchen Fällen beinah unmöglich macht…
Hier finden Sie eine Erklärung des Fersensporns einschließlich nützlicher Behandlungstipps.
Was ist Fersensporn?
Ein Fersensporn, auch Kalkaneussporn genannt, ist ein dornartiger Knochenauswuchs der am Fersenbein auftritt. Der plantare Fersensporn tritt an der Unterseite des Fersenbeins auf und zeigt in Richtung Zehen.
In vielen Fällen entsteht der Fersensporn über eine sehr lange Zeit, ohne wesentliche Beschwerden zu verursachen. Er bleibt daher zunächst unbemerkt. Wenn sich aber der Sehnenstrang (Plantar Fascia) durch eine Überbelastung entzündet, entstehen Schmerzen:
• Ein durchdringendes Stechen in der Fersenmitte, nach längerem Liegen oder Sitzen, insbesondere morgens bei den ersten Schritten aus dem Bett.
• Dumpfe, unregelmäßig auftretende Schmerzen im Fersenbereich, auch ohne Belastung.
. . . Wenn ich morgens aufstehe und die ersten Schritte mache, spüre ich sofort stechende Schmerzen in der Fersenmitte.
Nach einiger Zeit wird der Schmerz dumpf. Wenn ich nach längerem Sitzen aufstehe, kehrt der stechende Schmerz wieder . . .
Wie entsteht Fersensporn?
Die häufigste Ursache für den Fersensporn ist eine permanente Überbelastung des Fußes. Chronisches Überstrapazieren des Fußsohlensehnenstranges (Plantarfaszie oder Plantar Fascia) führt zur schmerzhaften Entzündung des Gewebes am Ansatz des Fersenbeines. Diese Entzündung wird Plantar Fasciitis genannt. .
An den überbeanspruchten Stellen der Sehnen und Sehnenplatten der Fußsohlen (Plantaraponeurose), entstehen winzige Verletzungen, die so genannten Mikrotraumatisierungen. Der Körper versucht diese Verletzungen durch natürliche Verkalkung zu reparieren. Entlang der Sehnen bildet sich daraus allmählich der sogenannte Fersensporn.
Es gibt verschiedene Ursachen für Überlastung der Plantarfaszie: Schlechtes Schuhwerk, besonders intensiver Sport in untrainiertem Zustand, Übergewicht und auch schwere körperliche Arbeit oder zu langes Stehen am Arbeitsplatz. Eine Verspannung der Wadenmuskulatur kann auch zu diesen Fersenschmerzen beitragen.
Hilfe bei Fersensporn
durch Schuheinlagen und Übungen.
Plantar Fasciitis, Fersenschmerzen und Fersensporn können mit einfachen, nicht-chirurgischen Methoden unterstützt werden.
Die häufigsten Methoden sind:
• Ruhe: Vermeidung längerer Tätigkeiten, wie Laufen, Rennen und Sport.
• Kühlung: Eis in ein Handtuch gewickelt für etwa 5 Minuten auflegen, so dass die Entzündung abkühlen kann.
• Gewichtsreduktion.
• Spezielle Übungen: Streckung der Plantarfaszie, Wadenmuskeln und der Achillessehne.
• Korrektur von Fußfehlstellungen.
• Triggerpunktmassage.
• Biomechanische / orthopädische Einlegesohlen.
In Extremfällen:
• Operation: Die Seite des Fußes wird aufgeschnitten und der Fersensporn wird abgemeißelt.
• Stoßwellentherapie: Sehr energiereiche mechanische Wellen (Ultraschall) werden auf den Fersensporn gerichtet. Die Behandlung dauert ca. 6 Wochen und wird in mehreren Sitzungen in wöchentlichem Abstand durchgeführt.
• Kortison-Injektionen: Diese sind ausgesprochen schmerzhaft, da die Fußsohle hochempfindlich ist. Der Nutzen ist sehr oft nur zeitlich begrenzt. Es besteht die Gefahr von dauerhaften Gewebeveränderungen an der Fußsohle, die letztendlich eine Schmerzverstärkung mit sich bringen.
• Strahlentherapie: Der Fersensporn kann mit geringer Röntgenstrahlung beim Radioonkologen behandelt werden.
Die Ursache des Problems anpacken mit
FootActive Einlegesohlen.
FootActive Schuheinlagen können die übermäßige Pronation korrigieren – die Ursache des Fersenproblems. FootActive Einlagen können die Zugkräfte auf die Plantarfaszie verringern und liefern dadurch eine effektive Unterstützung bei Fersenschmerzen. Zudem kann FootActive auf diese Weise weitergehenden Fersenproblemen vorbeugen.
Interessant ist, dass eine „Heel Pain“ Untersuchung der Amerikanischen Orthopädische Fuß-und Sprunggelenk-Gesellschaft (AOFAS) festgestellt hat, dass durch das Tragen von Korrektur-Einlagen, kombiniert mit einer Reihe von täglichen Übungen, 95 % der Patienten erhebliche und dauerhafte Befreiung von ihren Fersenschmerzen erreicht hatten!
Zusätzlich zu den täglichen Übungen bringen dämpfende Einlegesohlen zur Unterstützung und Entlastung des Längsgewölbes des Fußes bei vielen Patienten gute Erfolge.
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